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Kinder brauchen ein zu Hause

Unser erstes Pflegekind erblickte Anfang Januar 2000 das Licht der Welt.

Im Dezember 2000 fuhren Vertreterinnen des Jugendamtes mit mir zum  Kindernotdienst,um ihn zu uns nach Hause zu holen. Für uns ist das Kind eine Gebetserhörung. Wir haben ihn sehr lieb gewonnen und freuen uns, dass er bei uns ist.

Unser 2. Pflegekind bekamen wir im August 2003. Ein 9 jähriges Mädchen mit schlimmste Erfahrungen in der Herkunftsfamilie.

Pflegekinder sind nicht adoptiert, leben aber trotzdem in einer Familie. Wenn Kinder aus ihren Ursprungsfamilien gelangen, haben sie Deprivationserlebnisse und traumatische Trennungs-erfahrungen u.a. hinter sich. Dieses wirkt sich lebenslang auf diese Menschen und ihr Verhalten aus. Ausführliche Berichte über dieses Thema können Sie bei www.irmelawiemann.de nachlesen.  Da sich ein Pflegekind oft nicht so verhält, wie man es erwartet, ergeben sich doch manche Probleme und viele Fragen. Bedingt durch ihr auffälliges Verhalten, auch in der Öffentlichkeit, muss man sich evtl. auch mit unangebrachten Kommentaren und unerwünschten Rat"schlägen" auseinandersetzen. Da es hier keine Gruppe von Pflegeeltern mit Kleinkindern zum Austausch gab, habe ich mir übers Internet Kontakte gesucht.

Mir hat der Austausch mit anderen Pflegemüttern sehr geholfen. Sie verstanden mich und hatten z.T. gleiche, ähnliche oder auch ganz andere Probleme und schon einige Erfahrungen gesammelt.


 



Weiterführende Links: www.moses-online.org